Wohnhaus Sonnegstrasse, Zürich (ZH)

Die Sonneggstrasse befindet sich an attraktiver, gut besonnter Lage in Zürich-Oberstrass in direkter Nähe zur ETH sowie dem Universitätsspital Zürich und zeichnet sich als gut bürgerliche Wohnzone aus. Die geplante Gebäudevolumetrie wird durch den Anspruch der maximalen Ausnutzung des Grundstücks sowie durch die Rahmenbedingungen des Baurechts, unter Berücksichtigung möglichst gleichwertiger Wohnungen zu erstellen, geprägt. Die baurechtlich begründeten, spiegelsymmetrischen Rücksprünge der Gebäudevolumetrie (Mehrlängenzuschläge) und die je Fassadenseite zentral angeordneten Erker greifen dabei bewusst architektonische Elemente des Klassizismus resp. der gutbürgerlichen Architektur auf.  

Die Konzeption des Regelgeschoss-Grundrisses wird einerseits aus der zentral im Grundriss angeordneten Vertikalerschliessung und andererseits aus der über Rücksprünge und Vorsprünge definierten Fassaden heraus entwickelt. Die Wohnungszugänge führen in ein wohlproportioniertes, als Ankunftsort ausformulierte Entrée, über welches der Nassraum, das Reduit, die Zimmer und der Koch- Essbereich erschlossen wird. Mit der vorgeschlagenen Grundrissanordnung kann ein sehr flächeneffizienter Wohnungsgrundriss, mit dem Entrée als einzige Erschliessungsfläche innerhalb des Grundrisses, erreicht werden. 

Auftragsart: Direktauftrag
Bauherr: Privat
Projektteam: Savitri Ciavattini, Ilaria Gianola, Valérie Krauser, Philipp Sigg
Visualisierungen: Niedermann Sigg Schwendener Architekten AG

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